Rhabarber eignet sich besonders gut im Zusammenspiel mit anderen Früchten für Marmeladen und Kompott. Wir haben die langen Stangen in eine leckere Marmelade verwandelt, gepaart mit Aprikosen und ein paar Himbeeren.
Hier steht, wie’s geht:
- 500 g Rhabarber (ca. 2 Stangen) schälen und in Stücke schneiden
- 500 g Aprikosen entkernen und vierteln
- Gelierzucker entsprechend der Packungsanweisung dazugeben (wir haben von Dr. Oetker den 3:1 Gelierzucker verwendet, dadurch schmeckt die Marmelade sehr fruchtig!)
- eine Handvoll Himbeeren dazugeben (macht eine schöne rötliche Farbe)
- Rum oder Amaretto nach Belieben dazu geben
- ggf. etwas Wasser dazugeben
Alles in einem großen Topf zum kochen bringen und immer wieder umrühren. Der Rhabarber zerfällt relativ schnell, daher wird es schnell dickflüssig. Sobald die Aprikosen weich gekocht sind, mit dem Pürierstab alles kleinpürieren und noch eine Weile köcheln lassen, bis die Gelierprobe passt (ist bei dem o.g. Gelierzucker eigentlich unnötig).
Währenddessen ca. 4 Marmeladengläser und deren Deckel mit heißem Wasser auswaschen und abtrocknen.
Nach der Gelierprobe die Marmelade in die Gläser geben, Deckel fest zudrehen und für ca. 2-3 Minuten auf den Kopf stellen. Danach die Gläser wieder richtig herum hinstellen und auskühlen lassen (es sollte früher oder später ein Knack-Geräusch zu hören sein, wenn sich die Luft in den Gläsern abkühlt und ein Vakuum entsteht).
Diese Marmelade eignet sich besonders gut zu Rosinenbrötchen oder Scones. Durch ihren leicht säuerlichen Geschmack ist sie besonders lecker zu süßen Backwaren und ergibt eine tolle Komposition von süß-saurer Frucht.
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